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Vermarktungsleiter Thomas Münch gab seinen Einstand als Auktionator.

© Reckimedia

Full House in Münster

Ein volles Haus bescherte die Winter-Auktion am 19. Januar dem Westfälischen Pferdestammbuch.
Thomas Münch gab seinen Einstand als Auktionator, und Westfalens Pferdeszene war gekommen, um sich einen Eindruck vom neuen Mann am Auktionspult  zu verschaffen. „Nebenbei“ wurden aber auch noch tolle 1,1 Millionen € Umsatz gemacht und das teuerste Pferd für 72 000 € verkauft.
So gut besucht war die Winter-Auktion „Handorf extra“ lange nicht gewesen: Auf den Tribünen und in den Logen blieb kein Platz unbesetzt, zahlreiche Besucher verfolgten das Geschehen ohne Sitzplatz von den Gängen aus und rund um die Cafeteria. Denn traditionell war nur eine Tribünenseite geöffnet, die andere mit Vorhang zugehängt – im Normalfall reicht dieses Platzangebot auch völlig aus. Doch diesmal war alles anders, denn zahlreiche Besucher waren aus Neugierde auf den ersten Auftritt des neuen Vermarktungsleiters Thomas Münch als Auktionator nach Münster-Handorf gekommen. Der langjährige Auktionator und Vermarktungsleiter Bernd Richter ist zum 1. Januar in den Ruhestand getreten. Selbstverständlich fehlte er dennoch nicht und hatte „seine“ Auktion bestens im Blick - erstmals aber, ohne dass sein Puls in die Höhe jagte: „Ich fand es sehr entspannend“, schmunzelte er am Ende. In seiner Eröffnungsrede würdigte Thomas Münch Richters langjährige Vermarktungsleistungen, um dann zügig und versiert die Auktionsgeschäfte ins Rollen zu bringen.
Am Ende stand sein Fazit: „Es ist rundum gut gelaufen, unser Team hat vom Anliefern übers Ausbilden und Präsentieren der Pferde tolle Arbeit geleistet, es gab wenige Ausfälle, es wurde viel ausprobiert, mir hat es Spaß gemacht, und ich bin hier vom Publikum und den Käufern sehr gut aufgenommen worden.“
Seinen ersten öffentlichen Auftritt vor Westfalens Pferdeszene hatte der neue Zuchtleiter des Westfälischen Pferdestammbuchs, Philipp Klingbeil, der einen ersten Eindruck von der Blutlinienvielfalt der westfälischen Zuchtprodukte gewinnen konnte: „Ich habe sehr gute Grundqualitäten gesehen und habe einen sehr positiven Gesamteindruck“, bilanzierte er nach der Auktion.
An einigen kleinen Stellschrauben  hatte das neue Führungstrio Münch, Klingbeil und Geschäftsführer Carsten Rotermund bereits gedreht: Das Auktionspult war in der Mitte der Bahn zur Haupttribüne hin aufgebaut, und deutlich mehr Blumendeko als sonst schmückte das Auktionsrund.
Zudem waren dreijährige Reitpferde-Youngster auch mit anderen Zuchtregistrierungen als der westfälischen zugelassen. Außerdem erstmals dreijährige Reitpony-Youngster.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 02/2020 von Reiter & Pferde in Westfalen

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