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Die Rasse Haflinger soll in Westfalen wieder gestärkt werden.

© A. Jandke

Züchterversammlungen

Die Westfalen-Woche präsentiert sich mit verändertem Programm, die „Lineare Beschreibung“ hält zwecks Beurteilung der Pferde Einzug bei den Stutenschauen, der Züchterabend am Kördienstag erhält ein attrak­tives Rahmenprogramm, die HLP erhält ab 2016 ein neues Prüfungskonzept, und ab 2016 darf auch kein Hengst mehr ungeprüft in den Deckeinsatz.
Die Kaltblutzüchter Zur jährlichen Züchterversammlung trafen sich die Kaltblutexperten am 26. Januar. Der stellvertretende Vorsitzende des Westfälischen Pferdestammbuchs, Dr. Lutz Ahlswede, konnte knapp 20 Züchter begrüßen. Wilken Treu, Zuchtleiter und Geschäftsführer des Westfälischen Pferdestammbuchs, stellte die Zuchtbuchzahlen des Jahres 2014 vor: Der Stutenbestand der Rasse Kaltblut ist mit 335 unverändert geblieben. Die Anzahl der Bedeckungen ist auf 105 gesunken, was einem Rückgang von 25 % gegenüber 2013 entspricht. Mit Blick auf diese Zahlen möchten sich die aktiven Züchter nun darum bemühen, mehr junge Leute zur Zucht des Kaltblutpferdes zu motivieren. 2015 werden die Richteranwärter bei den Stutenschauen nicht mehr neben der Bewertungskommission stehen. So sollen Verwechslungen vermieden werden. Außerdem soll zur Beurteilung der Pferde das Modell der „Linearen Beschreibung“ getestet werden. Die NRW-Kaltblutkörung wird weiterhin traditionell die westfälische Körsaison eröffnen, sie findet in diesem Jahr als 13. NRW-Kaltblutkörung am Samstag, den 21. November, im Westfälischen Pferdezentrum in Münster statt.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 03/2015 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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