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Der achtjährige Westfale Abegglen FH ist mit Marcus Hermes bereits in Intermediaire II siegreich.

© Reiter und Pferde

Die Familie der Finale

Die Familie der Finale von Fabriano erstrahlt derzeit durch den Ampere-Sohn Abegglen FH aus der Zucht von Christa Nagelschmidt-Terwort in neuem Glanz. Doch auch in den vergangenen Jahrzehnten hat diese durchgezüchtete Familie mit einer hohen Dichte sporterfolgreicher Nachkommen für Furore gesorgt.
Die 1957 geborene Staatsprämienstute Finale wurde 1966 Siegerstute der 49. DLG-Ausstellung in Frankfurt. Johannes Keßler sen. erwarb die junge Finale durch die Vermittlung eines damaligen Deckstellenleiters des Nordrhein-Westfälischen Landgestüts.
Finale lieferte zehn Stutfohlen, von denen viele ebenfalls mit der Staatsprämie dekoriert wurden. Diese Vielzahl an Schauerfolgen zieht sich wie ein roter Faden durch die Familie und nicht wenige Nachfahren blicken auf eine Abstammung mit drei oder noch mehr Staatsprämienstuten in Folge zurück. Nahezu alle ihrer in der Zucht eingesetzten Töchter konnten sich über ihre Nachkommen selbst in der Zucht verankern.
Die 1967 geborene Forelle vom Firnhang ist sicherlich eine der bedeutendsten Stuten der Familie. Neben zahllosen staatsprämierten Stuten finden sich unter ihren Nachkommen S-erfolgreiche Sportpferde in Spring-, Dressur- und sogar Fahrprüfungen. Außerdem wurden die Dinard L-Tochter Desiree und die Gracioso-Tochter Grazie mit den Titeln Leistungsstute Dressur, bzw. Springen, ausgezeichnet.
Über die Finale-Töchter Forelle und Ariane von Argwohn I werden die Gene der Finale mittlerweile auch im oldenburgischen Zuchtgebiet, über den Zweig der Matilla auch im DSP eingesetzt. So ist die Diarado-Cornet Obolensky-Tochter Dynastie OLD zweite Reservesiegerin der oldenburgischen Eliteschau geworden und hat die oldenburgische Stutenleistungsprüfung mit einer 8,3 abgelegt.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 03/2018 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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