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Die ­Teilnehmer „brüten“ über der Exterieur­beurteilung.

© Reiter und Pferde

Jungzüchter aktiv in Handorf

Ende April stand der Wettbewerb auf Landesebene für die west­fälischen Jungzüchter an. Im Pferdezentrum Münster-Handorf traten fünf Mannschaften und eine Einzelbewerberin an. Sieger wurde die Mannschaft aus Coesfeld.
Konzentriert ging es zur Sache beim Landesentscheid der westfälischen
Jungzüchter. Fünf Mannschaften aus den Kreisen bewarben sich um den Gesamtsieg im Vormustern, in der Theorie, der Bewertung des Freispringens und in der Exterieurbeurteilung. Die Besten des Wettbewerbs sollen Westfalen dann beim Bundesentscheid vertreten, der vom 5. bis zum 7. Juni im sächsischen Graditz stattfinden wird. Erstmals wurde der Züchternachwuchs in der neuen Teilprüfung „Bewertung des Freispringens“ geprüft, die allerdings schon immer zum Repertiore der Bundesentscheidung gehörte. Zur Vorbereitung hatte es zwei Übungstermine gegeben. „Wir haben allerdings die Merkmale Galopp und Trab noch außen vor gelassen. Die komplette Liste der Merkmale, Technik und Manier, Vermögen, Trab und Galopp, werden wir ab dem kommenden Jahr bearbeiten“, erklärte Claudia Meckmann-Dorsel aus Münster, Ansprechpartnerin für Jungzüchter im Westfälischen Pferdestammbuch. Enttäuscht zeigten sich Claudia Meckmann-Dorsel und Ricarda Schlüter, die zum Jungzüchtervorstand des westfälischen Pferdestammbuchs gehört, von der Beteiligung am Landesentscheid. Nur fünf Mannschaften und eine Einzelbewerberin nahmen teil. „Vor lauter Organisation im Vorstand sind wir im vergangenen Jahr kaum dazu gekommen, neue Jungzüchter für unsere Arbeit zu begeistern“, erklärte Claudia Meckmann-Dorsel.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 06/2015 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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