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Eric Winkler vom Islandpferdegestüt Andreas Trappe in Altenberge stellte den Körungssieger Steinar vom Isterbergerhof vor.

© C. Späte

Oval- und Passbahn für Handorf

Das geplante, neue Islandpferdestadion auf dem Außengelände des Westfälischen Pferdezentrums war das Gesprächsthema der Handorfer Islandpferdetage. Außerdem gibt es acht neue gekörte Hengste.
Eine Infotafel mit Skizze und Lageplan zeigte, wo sich die Ovalbahn und die Passbahn  einmal befinden werden. „Damit werden dann die Zucht und der Sport von und mit Islandpferden hier im Münsterland ein würdiges Zuhause haben. Aber auch den Reitern, die nicht aktiv im Turniergeschehen unterwegs sind, wird die neue Bahn attraktive Möglichkeiten bieten, ihre Pferde und ihre reiterlichen Fähigkeiten zu trainieren“, verspricht Andreas Trappe, erster Vorsitzender des Islandpferde- Reiter- und Züchterverbandes (IPZV) Münsterland den Aktiven. Die beiden Bahnen sind ein Gemeinschaftsprojekt des Westfälischen Pferdestammbuchs und des IPZV Münsterland, der auch seine Geschäftsstelle nach Münster-Handorf in das Bürogebäude des Stammbuchs verlegt hat. Zum 27. Mal sind die Handorfer Islandpferdetage mit Sport-, Freizeit- und Zuchtprüfungen Ende April in Münster ausgetragen worden. Veranstalter war wie stets der IPZV Münsterland, der mit 850 Aktiven mitgliederstärkste Regionalverein von insgesamt 15, die den IPZV Landesverband Westfalen-Lippe bilden. Züchterischer Höhepunkt der Islandpferdetage war die Körung der Junghengste, sportlich konnten beispielsweise Ranglistenpunkte für die DM-Teilnahme gesammelt werden. An den 32 ausgeschriebenen gerittenen Prüfungen beteiligten sich rund 200 Starter. Die aus allen Landesteilen angereisten Turnierreiter hatten teils schon Tage zuvor ihre Paddocks auf den Wiesen abgesteckt und campierten dort mit Familie und Pferden.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 6/2017 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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