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Der Westfale Fonq, Dritter des Bundeschampionats 2018, erhielt die Endnote 9,04.

© S. Wegener/Equitaris

Bellico Royal und Fonq „sehr gut“

Die Hengste des jüngsten Körjahrgangs traten in vier Prüfungsstationen zu ihren 14-Tage-­
Veranlagungstests an. Einige Westfalen bestachen dabei mit herausragenden Noten.
Westfalen vorne in Adelheidsdorf
Bei der 14-tägigen Veranlagungsprüfung in Adelheidsdorf erzielte der von Jan Lohmann in Sendenhorst gezogene Westfale Belico Royal von Bellini Royal-Captain Fire das beste Gesamtergebnis. Er beendete die Prüfung mit einer gewichteten Endnote von 8,85, die er nicht nur seinen top Interieurnoten und seiner Rittigkeit, sondern vor allem seiner Springveranlagung zu verdanken hat. Hierfür gab es die glatte 10, insgesamt errechnete sich für den Vierjährigen eine springbetonte Endnote von 9,58 – die höchste innerhalb dieses Prüfungslots. Aussteller war die Gripshöver GbR in Werne.
In puncto Interieur und Rittigkeit wusste auch der vierjährige Fonq, Dritter der Bundeschampionate 2018, zu gefallen. Der Fuchshengst von Fürst Fohlenhof-Lissaro überzeugte darüber hinaus in den Grundgangarten Schritt (9,5), Trab und Galopp (je 8,5) und kam auf die beste dressurbetonte Endnote aller Teilnehmer, eine 9,04. Insgesamt ergab sich eine gewichtete Endnote von 8,45 für den Westfalen aus der Zucht von Rainer Bockholt aus Steinfurt. Angemeldet hatte den Hengst die Station Rüscher-Konermann aus Greven. Mit der zweithöchsten springbetonten Endnote überzeugte der Siegerhengst Springen der vergangenen westfälischen Hauptkörung, For the Future von For Pleasure-Nabab de Rève aus der Zucht von Otmar Eckermann aus Kranenburg. Er erhielt eine gewichtete springbetonte Note von 9,23, gesamt 8,60. Aussteller von For the Future war die Station Tebbel aus Emsbüren.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 06/2019 von Reiter & Pferde in Westfalen
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