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Elektronische Erfassung klinischer Befunde mittels der neuen webbasierten Anwendung für Tierärzte „serv.it VET“ am Beispiel „Überbiss“.

© Reiter und Pferde

Die Gesundheitsdatenbank kommt

Die Datenerfassung für die zentrale Gesundheitsdatenbank für Pferde soll nun starten. Kathrin F. Stock, Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung, erklärt Zielsetzung und Vorgehensweise. Seit den ersten Pressemeldungen zum Gemeinschaftsprojekt Pferdegesundheit ist bereits einige Zeit ins Land gezogen, ohne dass Einzelheiten etwa zum Ablauf der Datenerfassung und zu den geplanten Auswertungen den einzelnen Pferdezüchter und Pferdebesitzer erreicht hätten.
Nicht wenige mögen daher befürchtet haben, das ambitionierte Projekt, in dem Tierärzteschaft und Pferdezucht sich gemeinsam mit der Basis für die Stärkung der Pferdegesundheit einsetzen, sei schon wieder eingestellt worden. Doch dies ist keineswegs der Fall! Vielmehr gab es, getreu dem Motto „Gut Ding will Weile haben!“ viele fachliche Dinge und technische Details zu klären, Umsetzungsoptionen abzuwägen und Entscheidungen zu treffen, wie die Realisierung erfolgen soll. Nun ist bei den Projektarbeiten ein Stand erreicht, der den Start der systematischen Erfassung und Auswertung von Pferdegesundheitsdaten über die zentrale Gesundheitsdatenbank für Pferde, die beim Rechenzentrum vit (Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung w.V.) in Verden angesiedelt ist, ermöglicht. Damit ist es an der Zeit, die Ziele und Eckpunkte des Projekts zusammenfassend darzustellen und somit für einen einheitlichen Informationsstand in der Praxis zu sorgen.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 7/2016 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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