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Der Körungssieger 2015, Lindor von Louis, absolvierte auch seine LP als Bester.

© Reiter und Pferde

Starke Leistungen bei der Feldprüfung

Mitte Oktober traten die Kaltblüter in Warendorf zur Feldprüfung an. Die Leistungen in der Spitzengruppe bei Hengsten und Stuten waren in diesem Jahr besonders gut. Körungssieger Lindor siegte mit 8,64, bei den Stuten hatte Fanny mit 8,53 die Nase vorn. Wer Ende Oktober die Feldprüfung der Kaltbluthengste und -stuten im Landgestüt in Warendorf miterleben wollte, der musste Ausdauer und eine dicke Winterjacke mitbringen. Denn acht dreijährige Hengste und zwölf drei- und vierjährige Stuten galt es bei herbstlich ungemütlichem Wetter über den gesamten Tag zu testen. Doch wie man an den vielen unterschiedlichen Dialekten der Zuschauer erkennen konnte, ließen sich Kaltblutfreunde aus ganz Deutschland davon nicht entmutigen und wurden dafür mit einer Reihe sehr interessanter Pferde entschädigt. 
Die „Dicken“ hatten ein umfangreiches Prüfungsformat zu absolvieren. Zunächst wurden sie von ihren Ausbildern im Rahmen einer Fahrprüfung den Richtern vorgestellt. Direkt im Anschluss testete sie ein Richter als sogenannter Fremdfahrer. Danach galt es das Schwachholzziehen zu absolvieren. Dabei hatten die Kaltblüter einen sieben Meter langen Holzstamm mit einem Durchmesser von 30 Zentimetern möglichst fehlerfrei durch einen Hindernisparcours zu schleppen, was bei dem Gewicht und der Länge gar nicht so einfach war.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 12/2016 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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