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Delgado ist 2016 der am höchsten rangierte Westfale der WBFSH-Listen.

© S. Lafrentz

Die besten Zuchtverbände

Wer machte 2016 das Rennen in der Rangierung der World Breeding Federation for Sport Horses? Alljährlich im November werden die Weltranglisten bekannt gegeben: Das Westfälische Pferdestammbuch liegt aktuell auf den Plätzen vier in der Dressur, auf sieben in der Vielseitigkeit und auf Platz zehn im Springen.
Jedes Jahr errechnet die World Breeding Federation for Sport Horses (WBFSH) die Ranking-Listen der erfolgreichsten Pferde, Zuchtverbände sowie Vererber des abgelaufenen Turnierjahres für die olympischen Reitsport-Disziplinen. Im Springen sammelte der Holsteiner Chesall Zimequest, der den amtierenden Global Champions Tour-Finalsieger Casall zum Vater hat, die meisten Punkte. Er wird vom Franzosen Simon Delestre geritten. Bestplatzierter Westfale ist in diesem Jahr der vom US-Amerikaner Jack Towell vorgestellte Lucifer V von Lord Pezi aus einer Grandeur-Mutter, der aus der Zucht von Karl Voßhage aus Nortrup stammt. Er liegt auf Platz 37 der WBFSH-Liste. Im Klassement der Zuchtverbände werden pro Verband und Disziplin die sechs erfolgreichsten Pferde für das Ranking gewertet. Hier setzte sich ebenfalls der Holsteiner Verband durch. Stets dominant in der Springerpferdezucht sind auch die Belgier, die sich in diesem Jahr mit drei Verbänden in den Top Ten der Stutbücher platzieren konnten. Das westfälische Pferdestammbuch landete mit seinen sechs erfolgreichsten Springpferden des vergangenen Jahres auf Platz zehn.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 12/2016 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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