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© G. Frerich

Siegerschärpen für HUMMEL UND HILTON

Die Zuchtgemeinschaft Biegel aus Harsewinkel feierte einen schönen Erfolg: Ihr Vererber Hilton war bester Hengst im Test, zwei ihrer Stuten waren in ihrer Leistungsprüfung ebenfalls weit vorne. Hummel lautete der Name der erfolgreichsten Stute – sie stammt aus dem Zuchtbetrieb Meyer zu Hücker in Detmold.
Die Feldprüfung der Kaltbluthengste und -stuten Ende Oktober im Nordrhein-Westfälischen Landgestüt in Warendorf ist traditionell ein beliebter Treffpunkt für die Freunde dieser Rasse. Dies liegt nicht nur daran, dass man bei dieser „Reifeprüfung“ der jungen Kaltblüter eine etwas größere Anzahl von ihnen im direkten Leistungsvergleich erleben kann. Auch das vielfältige Anforderungsprofil, das die Pferde zu erfüllen haben, sorgt dafür, dass nicht nur die Prüfungskommission, sondern auch die Züchter und die Zuschauer am Ende des Tages ein detailliertes Bild vom Leistungs- und Ausbildungsstand der jungen Hengste und Stuten haben.
Die 21 größtenteils drei- und vierjährigen Pferde mussten zunächst eine Fahrprüfung vor dem Wagen ablegen. Anschließend testete der Fremdfahrer ihre Fertigkeiten als Fahrpferd. Weiter ging es mit dem Schwachholzziehen, bei dem ein sechs Meter langer Holzstamm durch eine Reihe von Hindernissen gezogen werden musste. Hierbei wurden auch die Gelassenheit und der Gehorsam des Pferds beim An- und Abspannen bewertet, das der Pferdeführer ohne fremde Hilfe bewerkstelligen muss.
Den Abschluss bildete die Prüfung vor dem Zugschlitten. Dabei mussten die Pferde einen Schlitten über eine Distanz von 1 500 Metern ziehen, dessen Bremsfunktion so eingestellt war, dass der Schlitten jeweils 20 Prozent des Pferdegewichts entsprach.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 12/2019 von Reiter & Pferde in Westfalen
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