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Siegerhengst Lindor mit seinem Züchter Günther Lüdders (re.), der die Trophäe für den Sieger von ­Gerhard Hegemann, ­Mitglied der Körkommission, entgegennimmt.

© G. Frerich

Lindor ist Siegerhengst

Acht Kandidaten wurden anlässlich der 13. NRW-Hauptkörung für Kaltbluthengste in Münster-Handorf gekört. Ein Novum: Der Sieger stammt nicht aus dem rheinischen oder westfälischen Zuchtgebiet, sondern aus Mecklenburg-Vorpommern.
Mit einem Novum endete die 13. NRW-Hauptkörung für Kaltbluthengste am 21. November in Münster: Der Siegerhengst trägt nicht den rheinischen oder westfälischen Brand. Aus Mecklenburg-Vorpommern stammt der Sieger, den der westfälische Zuchtleiter Wilken Treu nicht genug loben konnte. Überlegen in allen Belangen zeigte sich der 1,62 m große Braunschimmel von Louis-Nerlinger aus der Zuchtstätte Lüdders in Laschendorf. Körper, Bewegungen und Interieur ließen keine Wünsche offen. Deshalb entschloss sich die Körkommission, den Publikumsliebling zum Sieger zu machen. Er wird zukünftig als Landbeschäler in Warendorf wirken und wurde auf den Namen Lindor getauft. Aus seinem Stamm wurden bereits weitere Hengste in Krumke gekört. Ein Sohn der Großmutter war in Fahrprüfungen der Klasse A siegreich.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 1/2016 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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