Zucht

Starke Linien in Westfalens Reitponyzucht

Durello ist der Hengst, dessen Töchter 2016 die meisten L-erfolgreichen Nachkommen hatten.

Die Hengstlinien, die die westfälischen Reitpferde maßgeblich beeinflussen, standen in der Dezember-Ausgabe von R&P im Fokus. Ebenso sportorientiert durchgezüchtet sind die westfälischen Reitponys und feiern entsprechende Erfolge auf Turnieren. Die Väter und Mutterväter gehen oft auf Linienbegründer zurück, die vor vielen Jahrzehnten geboren wurden. Berücksichtigung in dieser Auswertung fanden alle Deutschen Reitponys aus westfälischer Zucht, die im abgelaufenen Turnierjahr in Jungpferdeprüfungen ab der Klasse L und/oder in Dressur oder Springen in Klasse L und höher platziert waren. Es geht also um den „gehobenen“ Ponysport in Deutschland. In der Dressur sammelten westfälische Reitponys im Turnierjahr 2016 über 2 500 Platzierungen in Klasse L und höher. Im Springen waren es mit rund 350 Platzierungen erheblich weniger. Das hängt mit dem geringeren Prüfungsangebot und der kleineren „Ponyspringsportbranche“ zusammen.
Anhand der geringen Springsportzahlen lassen sich schwer fundierte Aussagen machen, aber dennoch ist daraus eine Tabelle für die Topvererber für Springponys entstanden.
Auffallend ist, dass die Blutlinien sich in der Dressur- und Springponyzucht kaum unterscheiden.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 1/2017 von Reiter & Pferde in Westfalen.