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Das Pferd soll sich in natürlicher Selbsthaltung präsentieren und offen stehen. Der Reiter steht vor dem Pferd und fasst die Zügel mit beiden Händen.

© Arens

Korrektes Führen, ­Vormustern, Vorführen

Korrektes und sicheres Führen und Geführtwerden auf Halfter und Trense will gelernt sein – von jedem, der mit Pferden umgeht und schon ab dem Fohlenalter. Aus Sicherheitsgründen muss ein Pferd gehorsam sein – unter dem Sattel, vor der Kutsche und an der Hand. Schließlich passieren ca. 70 % aller Unfälle nicht beim Reiten, sondern beim Umgang mit dem Pferd. Meist ertappt man sich erst dann dabei, nachlässig geworden zu sein, wenn etwas passiert ist.
Alltägliche Praxis sind das Führen des Pferdes auf der Stallgasse, der Gang zur Halle oder auf die Weide, das Verladen, das Führen über eine Straße oder die Teilnahme an Turnieren wie auch die Vorstellung beim Tierarzt.
Diese Situationen sollen eingeübt werden, um das Unfallrisiko deutlich zu verringern. Außerdem gewährleistet die korrekte Erziehung jedes Pferdes, dass auch jeder Mensch problemlos mit ihm umgehen kann.
Aus diesem Grund zieht sich mit der Einführung des neuen Reitabzeichensystems der APO 2014 die bewusste und korrekte Bodenarbeit, sprich der Umgang mit dem Pferd an der Hand, an Halfter und Trense bis hin zur Arbeit über und zwischen Stangen/Planen wie ein roter Faden durch die Prüfungsinhalte der Reitabzeichen 10 bis 5.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 3/2014 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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