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Eine Bronze- und eine Goldmedaille erzielten die westfälischen ­Nachwuchs-Pferdesportler beim Preis der Besten in ­Warendorf.

© T. Pantel

Zwei Medaillen

Christopher Kläsener vom RV Rhede-Krommert kehrte mit einem vierten Platz vom Preis der Besten in Warendorf zurück. Nach der ersten Wertung (S*) der Springreiter in der Kategorie „Junge Reiter“ auf La Luna noch auf Rang 15, schloss er den zweiten Durchgang (S**) auf Platz fünf ab. Das reichte im Endergebnis für Platz vier, da Kendra Claricia Brinkop aus Schleswig-Holstein ebenfalls mit 85 Punkten dabei, in der zweiten Wertung hinter Kläsener landete.
Der Sieg in dieser Altersgruppe ging an Angelina Herröder. Platz zwei ging an den Preis der Besten-Gewinner der Junioren 2013, Guido Klatte jun. aus Klein Roscharden, der in diesem Jahr Cornet’s Prinz von Cornet Obolensky-Almox Prints J (Z.: Willi Ottmann, Saerbeck) gesattelt hatte, Bronze holte sich die Deutsche Meisterin Kaya Lüthi aus Aach.
Lars Volmer auf Rang vier
Nur 0,5 Punkte trennten Lars Volmer vom RV Legden von einem Medaillenrang der Pony-Springreiter. Über zwei Wertungsprüfungen war der Westfale auf seinem bewährten Carrick von Calato-Grand Amour (Z.: ZG Antonius u. Berthold Johanngieseker) nah dran, die Dominanz der Reiter aus Weser-Ems zu durchbrechen.
In der ersten Wertung war Lars Volmer mit dem neunjährigen, westfälischen Schimmelhengst mit einer fehlerfreien Runde nur vier hundertstel Sekunden langsamer als die spätere Siegerin Justine Tebbel. Die 15-Jährige vom RV Emsbüren, die aus Altersgründen zum letzten Mal bei den Ponys am Start war, gewann zum vierten Mal in Folge den Preis der Besten.
Die Silbermedaille ging an Enno ­Klaphake vom RV Oldenburger Münsterland, Bronze gewann Kathrin Stolmeijer vom RV Isterberg.
Lars Volmer schloss sowohl das M*-Springen als auch die M**-Prüfung mit Siegerrunde mit Platz vier ab. „Die Kinder sind wirklich stark geritten“, lobte Jan Huster-Klatte von der Bundesjugendleitung. Dem konnte Bundestrainer Peter Teuween nur zustimmen: „Wir haben gute Ritte gesehen, vor allem das zweite Springen war richtig schwer und entsprach in allem den Anforderungen einer EM-Sichtung.“

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 7/2014 von Reiter & Pferde in Westfalen
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