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Bei der Therapie von Knochenzysten werden Medikamente, zum Beispiel Kortison, in die Zyste injiziert.

© Reiter und Pferde

Was hilft bei Knochenzysten?

Knochenzysten – noch nie gehört? Dabei kommen diese oftmals nur winzigen, rundlichen oder ovalen Hohlräume in gelenksnahen Knochen vor allem bei Pferden im Wachstum recht häufig vor. Sie können zu erheblichen Beschwerden und Lahmheiten führen. Aber auch bei erwachsenen Pferden können Zysten durch Prellungen verursacht werden. Grundsätzlich können unter dem Knorpel befindliche Knochenzysten an allen Gelenken der Gliedmaßen entstehen. Am häufigsten jedoch sind sie am Knie- und Karpalgelenk sowie an den Zehengelenken anzutreffen. Die Größe der Zysten ist unterschiedlich: „Im Zehenknochen messen sie oft nur wenige Millimeter, während sie im Knie bis zu mehreren Zentimeter groß sein können“, weiß Dr. Christian Bingold, Fachtierarzt für Pferde in der Pferdeklinik Großostheim nahe Aschaffenburg. Die Hohlräume können entweder in weit offener oder auch kraterartiger Verbindung mit dem jeweiligen Gelenk stehen oder im Fall einer verschlossenen Knorpelschicht isoliert liegen.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 3/2017 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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