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© Reiter und Pferde

Passat Alltrack – Kombi gepaart mit SUV

Mit dem Passat Alltrack hat Volkswagen ein Fahrzeug für die Kunden im Programm, die sich nur schwer zwischen praktischem Kombi und lifestyligem SUV entscheiden können. Jetzt bekommt der Passat – und somit auch der Alltrack – ein Facelift, das ab Sommer beim VW-Händler steht.
In seiner 45-jährigen Geschichte hat sich der Passat seinen Ruf als perfekter Allrounder zu Recht erarbeitet. Und der Passat Alltrack lässt diesen Ruf noch weiter wachsen. Nicht nur unter der Woche als beliebter Dienstwagen, sondern auch als ideales Familienauto mit viel Platz und praktischem Nutzwert, ist der Passat Alltrack ein echter Allrounder. Diesen Anforderungs-Spagat meistert der Passat Alltrack mit Bravour und sorgt mit serienmäßigem Allradantrieb für den nötigen Grip – zum Beispiel als perfekter Zugwagen für den Pferdeanhänger.

Immer zugstark, egal auf welchem Terrain

Der Allround-Kombi bietet mit 2,2 Tonnen Anhänge- und 90 Kilogramm Stützlast beste Voraussetzungen, um auch etwas schwerere Pferde im Anhänger souverän transportieren zu können. Durchdrehende Räder sind dank serienmäßigem 4MOTION-Allradantrieb kein Thema. So wird bei Traktionsverlust – etwa auf matschigen Wiesenparkplätzen oder rutschigen Feldwegen – augenblicklich die Kraft bestmöglich auf alle Räder verteilt. Parallel zu einer als Längssperre arbeitenden Haldex-Kupplung übernehmen die in das elektronische Stabilisierungsprogramm (ESC) integrierten elektronischen Differenzialsperren (EDS) an allen Rädern die Funktion von Quersperren. Dies erleichtert, das Fahrzeug samt Pferdeanhänger souverän auf die befestigte Straße zurückzumanövrieren.
Soll es doch mal tiefer ins Gelände gehen, unterstützt das speziell für den Alltrack entwickelte „Offroad“-Fahrprofil mit entsprechend adaptierten Assistenzsystemen. Dank höher gelegter Karosserie mit mehr als 17 Zentimeter Bodenfreiheit, kraxelt der Alltrack auch über grobe Unebenheiten.
Als Motoren stehen für den Passat Alltrack der 2.0 TSI (Benziner) mit 200 kW / 272 PS sowie zwei TDI (Diesel) mit 140 kW / 190 PS und 176 kW / 240 PS zur Verfügung. Stets serienmäßig: ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG). Beide Motoren bewegen das Gespann auch absolut souverän und ruhig über längere Asphaltstrecken. Die Federung reagiert stets gelassen selbst auf unebener Fahrbahn und die Gasannahme wird elektronisch perfekt dosiert an die beiden Achsen weitergeleitet. Wird der Passat mal nicht als Zugmaschine benutzt und es soll zügig aus der Kurve herausbeschleunigt werden, optimiert die Zusatzfunktion XDS+ das Fahrverhalten und reduziert das Schieben über die Vorderräder, also das Untersteuern auf angenehme Weise.

Eigenschaften halten, was das Design verspricht

Robustes Exterieur, edles Interieur und flexible Raumgestaltung: Der Passat Alltrack verbindet das Beste aus On- und Offroad-Welt. Beim geräumigen Volkswagen sitzt alles da, wo es sein soll. Die Sitze bieten beste Unterstützung und sind auch auf Langstrecke äußerst komfortabel. Dank ausreichend Knieraum im Fond reisen dort auch zwei Erwachsene bequem mit. Die für den Einsatz abseits befestigter Wege angepassten Stoßfänger samt Unterfahrschutz und die robuste Radlaufverbreiterungen machen die Karosserie widerstandsfähig, das schützt schon mal vor unliebsamen Schrammen.
Um auch gepäckreiche Fahrten meistern zu können, gibt es einen flexibel zu erweiternden Kofferraum mit 650 bis maximal 1.780 Liter Ladevolumen. Auch vom Kofferraum aus können die Sitze per Knopfdruck leicht umgelegt werden. In seitlichen Ablagefächern findet allerlei Kleinkram sicher Platz, Einkaufstaschen sind an Haken praktisch aufzuhängen und an Verzurrösen kann ein Gepäcknetz eingehängt werden. Gegenstände, die nicht immer im direkten Zugriff sein müssen, verschwinden im doppelten Ladeboden. Die Sichtplane ist auf zwei verschiedenen Stufen einzuhängen.

Entspanntes und sicheres Reisen dank neuem IQ.DRIVE und LED-Matrixscheinwerfern

Mit Pferdetrailer rückwärts zu rangieren, ist selbst für Routiniers immer wieder eine Herausforderung – außer der innovative Trailer-Assist ist mit an Bord. Wird mit Anhänger der Rückwärtsgang eingelegt, zeigt das Bordcomputer-Display die eingeschlagene Richtung und mögliche Kurvenradien an. Über den Spiegeljoystick lässt sich die gewünschte Richtung wählen – auch geradeaus. Der Trailer-Assist arbeitet mit Daten der Rückfahrkamera, die die Bewegungen der Deichsel beobachtet und so die Bewegung des Anhängers voraussieht. Das Rückwärtsmanövrieren erfolgt somit wesentlich einfacher.
Das neue IQ.DRIVE – in dem alle Technologien der Fahrerassistenzsysteme gebündelt sind – kommt auch Freunden des Reitsports zugute, denn selbstverständlich funktionieren diese auch im Anhängerbetrieb. Ideal für längere Fahrten ist der „Travel Assist“: Mit diesem Assistenzsystem kann der Alltrack teilautomatisiert bewegt werden: Mittels Navigationsdaten und GPS-Sensorik weiß der Alltrack exakt, wo er sich befindet und welche Geschwindigkeit dort erlaubt ist. Die Frontkamera überstimmt das System, sobald eine Tempolimit erkannt wird – das schafft Sicherheit und mehr Komfort, denn auch der Spurhalte-Assistent ist in diesem System integriert. Mehr Sicherheit bieten auch die neuen LED-Matrix-Scheinwerfe, „IQ-Light“ genannt:  Sie zeichnen sich unter anderem durch eine interaktive Lichtsteuerung aus. Das Abblend- und Fernlicht wird dabei über beide LED-Module eines Doppelscheinwerfers gebildet. Berechnet werden unter anderem Lenkwinkel sowie die aktuelle Geschwindigkeit, um in Sekundenbruchteilen punktgenau die einzelnen LED für das jeweils beste Licht, und damit die beste und sicherste Ausleuchtung zu aktivieren. Entgegenkommender Verkehr wird dabei zuverlässig ausgeblendet.

Fazit

Macht der Passat nur auf Geländewagen? Nein, denn matschige Waldpfade und rutschiges Gelände meistert der Passat Alltrack4MOTION hervorragend und fühlt sich auch auf Asphalt ausgesprochen dynamisch an, egal ob als Benziner mit 272 PS oder mit 190 oder 240 PS starkem Dieselmotor. Sein Innenraumkonzept ist praktisch, hochwertig und geräumig - so soll es sein.

 

 
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