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© Dr. B. van Damsen

Jetzt die Weide pflegen und nachsäen

Pflegen, Säen und Düngen – alle diese Arbeiten müssen regelmäßig in Angriff genommen werden, damit die Pferdeweide „am leben bleibt“. Lesen Sie, welche Geräte sich eignen und welche Saaten und Dünger sich empfehlen.
Eine fachgerechte Grünlandpflege ist Voraussetzung für eine geschlossene, artenreiche und weitgehend unkrautfreie Pferdeweide. Fehler bei der Bewirtschaftung, wie unzureichende Pflegemaßnahmen (Schleppen, Walzen, Nachmahd), zu früher Nutzungszeitpunkt, eine zu hohe Nutzungsintensität (Grasnarbenverletzungen) und Düngefehler können dazu führen, dass sich zu viel unerwünschte und futterwirtschaftlich minderwertige Pflanzen ausbreiten.
Wer nur über kleine Weideflächen verfügt, mit sogar zusätzlicher Aufteilung in Einzelparzellen mittels Elektrozäunen, die viele Ecken und schmale Bereiche bedingen, kann die Arbeitsgänge Säen (Nachsaat/Übersaat), Düngen und Herbizideinsatz in der Regel nur von Hand oder mittels Kleingeräten durchführen – weil hier ein maschineller Einsatz kaum möglich bzw. zu aufwendig wäre. Nur das Belüften und ggf. Walzen (zum Andrücken des Saatgutes) muss auch auf diesen beengten Platzverhältnissen mittels Traktor und Wiesenegge bzw. –schleppe sowie Wiesenwalze erfolgen.
Bei größeren Weideflächen hingegen kann nur ein komplett maschineller Einsatz zu einem befriedigenden Ergebnis führen. Hierfür gibt es gängige Einzelanbaugeräte und diversen Spezialmaschinen für die Weide – sie haben alle ihre Besonderheiten.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 3/2016 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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