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Judith Gölkel mit dem immer noch fitten, 28-jährigen Sandro Boy.

© A. González

Von Herzenspferden & Spitzensport

Auf dem Hof Ehning ist es still, weit und breit ist niemand zu sehen. Nach einigen Minuten erscheint Judith Gölkel, etwas atemlos. „Ich habe die Katzen gefüttert“, erklärt sie schmunzelnd. Seit über 15 Jahren ist die Tierärztin mit der Familie Ehning freundschaftlich und geschäftlich verbunden. Im Alltag betreut sie von Borken aus ganz unspektakulär das Ehning‘sche Stallbüro und – ihr Pferdeimperium. Mehr als 50 Vierbeiner besitzt sie aktuell. Darunter sind die gerittenen Youngster und die Top-Sportpferde, Zuchtpferde und Rentner.
Um ihr Business auf stabile Füße zu stellen, gründete Judith Gölkel 2009 die Nybor Pferde GmbH & Co KG. Der Name ist ein Kunstgebilde aus der Abkürzung für New York (NY) und der für Borken (Bor), beides Orte, die aus Judith Gölkels Leben nicht wegzudenken sind. In Amerika verbrachte sie insgesamt zwölf Jahre ihres Lebens. In Borken lebt Judith Gölkel heute, hier ist auch ihre Firma ansässig.
Entwickelt hat sich Judith Gölkels Leidenschaft für Springpferde und den Spitzensport eher zufällig. In ihrer Familie war es ihre Mutter, die sich für Pferde begeisterte. Sie betreibt heute noch ein Gestüt in Schleswig-Holstein, das auch einige der Zuchtpferde aus Judith Gölkels Besitz beherbergt.
Judith und ihre Schwester Ester Mazzarelli mochten Pferde ebenfalls, fanden jedoch erst im Studium zum Reitsport. „Wir waren aber gar nicht so besonders gut, auch nicht so ehrgeizig. Unsere reiterliche Karriere dauerte auch nicht lange. Heute reite ich nicht mehr, sondern kümmere mich ausschließlich um das Wohlergehen meiner Pferde“, berichtet Judith Gölkel.

Lesen Sie den gesamten Beitrag in der März-Ausgabe von R&P in Westfalen.

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