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Mit dem 10-jährigen Bonfire gewann Angelique Rüsen im Februar ein S*-Springen in Unna-Massen.

© K. Arens

Noch einmal in Aachen reiten

Strahlender Sonnenschein liegt über der Reitanlage Ahlmann in Marl. Helle und moderne Stallungen, Führanlage, große Halle, Sandplatz, Rasenplatz mit Wall, eine familiäre Atmosphäre – dies ist seit fünf Jahren das berufliche Zuhause von Angelique Rüsen, die Bereiterin im Stall von Christian Ahlmann und eine der erfolgreichsten deutschen Springreiterinnen ist.
Angelique, auch „Angie“ genannt, stammt aus dem hessischen Herborn bei Gießen. Das Talent wurde ihr in die Wiege gelegt: Bereits die Oma ritt erfolgreich Dressur, beide Eltern Springen bis zur Klasse S. Mit vier Jahren begann die heute 29-Jährige zu reiten und wurde bis zu ihrem Wechsel in den Stall Ahlmann von ihrem Vater Ingo Rüsen trainiert. Ob das gut geklappt hat? „Immer“, lacht Angie. Die Beziehung zwischen den beiden ist sehr eng und noch heute begleitet ihr Vater sie stets auf die großen Turniere.
„Mein Papa kennt mich genau und weiß, wie er mich auf ein schweres Springen einstellt. Ich brauche ihn als Unterstützung“, erzählt sie. Dass dies wunderbar funktioniert, zeigen bereits frühe Erfolge. Bei den Hessischen Meisterschaften kann die Amazone insgesamt sieben Siege und Platzierungen mit sechs verschiedenen Pferden vorweisen. 2005 wurde Angelique Rüsen zum ersten Mal Hessische Meisterin der Ponyreiter mit Kleiner Casanova. „Ich bin bis 16 Pony geritten. Allerdings habe ich früh angefangen, parallel auch Großpferde zu reiten“, berichtet sie. „Das hat mir den Umstieg erleichtert, der manchmal ziemlich schwer sein kann.“
So wurde die damals 16-Jährige im Jahr 2007 Hessische Meisterin im Doppelpack, und zwar bei den Ponys und den Junioren im Sattel der Stute Granulita von Granulit-Pit I (Z.: Andreas Hein, Bramsche). In diesem letzten Jahr bei den Ponyreitern trat sie auch bei den Deutschen Jugendmeisterschaften bei den Ponys und den Junioren an. 2010 wurde sie erneut Hessische Meisterin, dieses Mal mit Perceval De Mazin bei den Jungen Reitern.

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