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Kutschfahrerin ­Andrea Ringe mit ihren Shetlandponys.

© S. Frevert

Das Leben ist ein Ponyhof

Andrea Ringe fährt mit ihren Shetlandponys erfolgreich zwei- und vierspännig auf Turnieren und das in der Leistungsklasse 1. R&P hat die passionierte Fahrerin mit den sportlichen Minis in ihrer bergigen Heimat Schwelentrup im Lipper Land besucht. Berghoch, um die Kurve, weiter im zweiten Gang und noch fünf Kurven. Endlich zeigen Weiden und ein Pferde-Lkw: Ziel erreicht.
Schwelentrup, der kleine Ortsteil der Gemeinde Dörentrup, ist nicht nur „Das Dorf der Tiere“, sondern offensichtlich auch das Dorf der Berge. Im nordlippischen Bergland gelegen, ist diese gar nicht „kutschenfreundliche“ Hügellandschaft die Heimat der passionierten Fahrerfamilie Ringe. Andrea Ringe (38) ist LK 1-Fahrerin, ihr Ehemann Carsten (41), heute im Kutschenverkauf tätig, fährt seit fast 30 Jahren Turniere und Sohn Leo sitzt schon als zweijähriger „Hosenschisser“ auf dem Kutschbock. Die Familie hält gemeinsam die Leinen fest in der Hand, wobei ganz erstaunlich ist, mit welchen Pferden ein Erfolg nach dem anderen eingefahren wird. Es sind nicht etwa bewegungsstarke Warmblüter, ausdrucksvolle Friesen – nein, Ringes fahren Shetlandponys. „Das hat sich so ergeben“, erinnert sich Andrea Ringe an das Jahr 1999, als nach einem Unfall ihres Reitpferdes, mit dem sie auf ländlichen Turnieren in L-Springen und A-Dressuren startete, die ersten beiden Shettys einzogen. Als sie keinen passenden Ersatz für ihr Reitpferd fand, sagte sich die bis dato passionierte Reiterin: „Dann kaufe ich mir zwei Shetlandponys und fahre sonntags mit der Kutsche spazieren.“

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 7/2016 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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