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Martin Fink mit seiner „Diva“ Corona.

© Reiter und Pferde

Der mit dem Händchen für spezielle Pferde

Springreiter Martin Fink aus Warendorf kommt auch mit schwierigen Pferde klar. Mit seiner Westfalenstute Corona, ihres Zeichens Diva, gewann der Profi kürzlich das Championat der Landesmeister in Braunschweig.
Der 2. März war ein ganz besonderer Tag für Martin Fink. Es war der Tag, an dem der Westfälische Meister der Springreiter 2017 das Deutsche Hallenchampionat der Landesmeister in Braunschweig gewann. Seine Sportpartnerin war wie schon bei der Westfalenmeisterschaft in Steinhagen die westfälische Stute Corona. In Braunschweig ging sie erst ihr zweites Drei-Sterne-S und wieder gelang der Sieg. „Ich bin überglücklich, dass sie ihren Weg so gerade beschreitet“, freut sich der 39-jährige Pferdewirtschaftsmeister aus Warendorf.
Corona, eine Tochter des NRW-Siegerhengsts Coronas (2007) aus einer Mutter von Calypso I, hat aus Sicht ihres Reiters bisher in ihrem Pferdeleben alles richtig gemacht. Vierjährig vertraute ihre Züchterin Marion Rippert aus Herzebrock-Clarholz die Stute Martin Fink an. Der baute sie planvoll auf, ritt sie fünfjährig in das Finale des Bundeschampionats und der Weltmeisterschaft der jungen Springpferde in Lanaken, qualifizierte sie sechsjährig erneut für das Bundeschampionat und startete sie siebenjährig in den ersten Youngster-S. „Alle Aufgaben hat sie mit Bravour gemeistert. In S-Springen liegt ihre Platzierungsquote schätzungsweise bei 80 bis 85 %. Dabei hat ihr anfangs niemand diese Fähigkeiten zugetraut“, erinnert sich der Reiter.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 05/2018 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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