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Jolina und Timo mit Longenführerin Claudia Döller-Ossenberg-Engels.

© K. Arens

Einmal in ­Aachen starten

Das ist einer der Träume des Volti-Duos Jolina ­Ossenberg-Engels und Timo Gerdes
vom RV Altena. Die ­Westfälischen Meister 2015 sind nach internationalen Erfolgen für das Weltcup-Finale in Dortmund ­qualifiziert.
Voltigieren gehört seit frühester Kindheit zum Alltag: Seit dem sechsten Lebensjahr voltigieren Jolina und Timo auf der privaten Reitanlage Döller-Ossenberg-Engels in Neuenrade im Märkischen Kreis im Sauerland. Über die Bekanntschaft der Eltern kam Timo damals auf die Anlage der pferdebegeisterten Familie. „Und dann bin ich irgendwie hier geblieben“. Seit knapp vier Jahren voltigieren Jolina und Timo gemeinsam im Doppel, seit drei Jahren auch auf internationaler Ebene. Als Junioren waren beide im Einzel im Westfalenkader und voltigierten zusätzlich in der Gruppe. Seit diesem Jahr konzentriert sich Timo nun aber ausschließlich auf das Doppel, gut zehn Turniere stehen pro Jahr auf dem Programm.
„In Einzel und Gruppe Pflicht und Kür und dann noch die Kür vom Doppel perfekt zu turnen, das ist sehr schwer für Voltigierer. Deshalb ist das Einzelvoltigieren bei beiden erst einmal vorbei“, meint Trainerin und Longenführerin Claudia Döller-Ossenberg-Engels. Ihre Tochter Jolina, 19, und der 20-jährige Timo sind selbst ein wenig überrascht über ihre Erfolge. „Am Anfang haben wir das nur aus Spaß gemacht, ohne jeden Druck“, erzählt Jolina. „Entweder man war gut oder eben nicht so gut“, schmunzelt Timo. 2013 starteten sie zum ersten Mal in Schottland. „Wir haben uns gedacht, warum probieren wir es nicht mal international. Über Weltranglistenpunkte oder so haben wir nie nachgedacht“, erinnern sie sich.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 3/2016 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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