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Team Deutschland

Das Team Deutschland gewann den Nationenpreis in Abu Dhabi.

© Martin Dokoupil/FEI

Abu Dhabi: Grandioser deutscher Sieg

Die deutsche Springreitermannschaft gewann den Nationenpreis in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Die Mannschaft bildeten David Will aus Marburg mit My Prins van Dorperheide, Jörne Sprehe aus Fürth mit Sprehe Hot Easy, Christian Kukuk aus Riesenbeck mit Mumbai und Christian Ahlmann aus Marl mit Blueberry.
 

Die neu geschaffene „Longines League of Nations“ führt die zehn besten Mannschaften über vier Turniere zum Finale in Barcelona, das Anfang Oktober ausgetragen wird. Geändert wurde auch der Modus: Im ersten Umlauf über 1,60 m starten zehn Teams mit vier Reitern und einem Streichergebnis. Für die zweite Runde sind die acht besten Mannschaften zugelassen, aber nur noch mit drei Reitern. Ein Streichergebnis gibt es nicht mehr.
 

Im zweiten Umlauf ritten Kukuk und Sprehe fehlerfrei, Will beendete den Nationenpreis mit einem Abwurf. Acht Fehlerpunkte standen zu Buche und das reichte für den Sieg. Christian Kukuk reagierte begeistert: „Ich war sehr aufgeregt vor der zweiten Runde, aber in der hat Mumbai sein ganzes Potenzial ausgespielt. Es war ja nach der Europameisterschaft in Riesenbeck im vergangenen September erst das erste große Turnier für ihn.“ Hinter den Iren platzierten sich die Schweden an dritter Stelle. 
 

Für David Will gab das Wochenende in der arabischen Welt gleich doppelten Anlass zur Freude, denn er hatte zwei Tage vor dem Nationenpreis den Großen Preis gewonnen. In dieser Prüfung setzte er den westfälischen Hengst Zinedream von Zinedine-Contender (Z.: Gerd Küst, Pinneberg) ein. 

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