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Der Mindener Christof Weihe kehrte mit WM-Bronze aus Ungarn wieder.

© Dr. J. Schwarzl

WM Pony-Fahrsport: Bronze für Christof Weihe

Das ungarische Kisber war Austragungsort der Weltmeisterschaften der Ponyfahrer. Christof Weihe aus Minden holte Bronze in der Einzelwertung der Zweispänner. Die deutsche Mannschaft gewann die Goldmedaille vor dem niederländischen Team, Bronze ging an die Schweiz. Außerdem gab es noch zwei weitere Medaillen in der Einzelwertung: Katja Berlage holte Gold bei den Pony-Einspännern und Steffen Brauchle bei den Pony-Vierspännern. Für die deutsche Mannschaft fuhren die beiden Pony-Einspännerfahrer Katja Berlage aus Nettetal und Fabian Gänshirt aus Lahr, die Pony-Zweispännerfahrer Dieter Baackmann aus Emsdetten und Jan-Felix Pfeffer aus Oering und die Pony-Vierspännerfahrer Steffen Brauchle aus Lauchheim und Sven Kneifel aus Wunstorf. Jeweils ein Einspänner-, ein Zweispänner- und ein Vierspänner-Ergebnis in der Dressur, im Gelände und im Hindernisfahren floss in die Mannschaftswertung ein. Insgesamt waren in Ungarn 99 Gespanne am Start und Fahrer aus 16 verschiedenen Nationen, von denen neun eine Mannschaft stellten. Bei den Pony-Einspännern gab es Gold für Katja Berlage. Die Einzelfahrerin Sandra Schäfer aus Nordwalde kam mit Nemo von Bergen auf Platz elf. Silber ging an den Schweizer Cedric Scherrer, Bronze an den Belgier Gilles Pirotte. Bei den Zweispännern sicherte sich Christof Weihe, der vor zwei Jahren noch selbst Veranstalter der Pony-Weltmeisterschaften in Minden war, die Bronzemedaille. Gold ging an die Niederländerin Rodinde Rutjens, Silber an ihre Teamkollegin Melanie van de Bunt. Dieter Baackmann, amtierender Deutscher Meister und Weltmeister der Pony-Zweispänner 2011, beendete die WM auf Rang acht. Bei den Pony-Vierspännern heißt der neue Weltmeister Steffen Brauchle, vor der Niederländerin Marijke Hammink. Bronze ging an den Schweizer Yannik Scherrer. Der Weltmeister der Pony-Vierspänner von 2017, Michael Bügener aus Gronau, wurde nach Platz elf in der Dressur und Platz sieben in Gelände und Kegelfahren am Ende Achter. FNaktuell
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