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Henrik von Eckermann und Mary Lou wurden Dritte.

© Reiter und Pferde

Mary Lou ist Weltcup-Dritte

Weltcup-Finale Dressur und Springen in Paris: Daniel Deußer war mit dem Westfalen Cornet d’Amour bester Deutscher auf Platz acht. Bestes westfälisches Pferd war Mary Lou unter dem Schweden Henrik von Eckermann. Die deutschen Dressurreiter blieben ihrer Favoritenrolle treu: Sieg für Isabell Werth.
Der im rheinischen Wachtberg lebende Schwede Henrik von Eckermann holte mit Platz drei im Sattel seiner westfälischen Montendro-Portland L-Tochter Mary Lou (Z.: Hubert Nienhaus, Gronau-Epe) aus westfälischer Sicht das beste Ergebnis. Weltcupsiegerin wurde die US-Amerikanerin Elisabeth „Beezie“ Madden vor ihrem Landsmann Devin Ryan auf Platz zwei. Bester Deutscher war Daniel Deußer, der mit seinem Westfalen Cornet d’Amour von Cornet Obolensky-Damiani (Z.: Alfred Niehoff, Münster-Hiltrup) als Achter unter die Top Ten kam. Der Borkener Marcus Ehning wurde mit dem westfälisch gezogenen Landbeschäler Cornado NRW von Cornet Obolensky-Acobat (Z.: Antonius Schulze Averdiek, Rosendahl) Zwölfter.
Dabei hatte es am ersten Wettkampftag einen Auftakt nach Maß für westfälische Pferde und Reiter gegeben. Im Zeitspringen, dem ersten Teil des Weltcupfinales, blieben Daniel Deußer und Cornet d’Amour und Marcus Ehning und Cornado NRW ohne Strafpunkte. Damit lagen die beiden Paare auf den Plätzen zwei und vier – eine gute Ausgangsposition. Am zweiten Wettkampftag erlaubten sich die beiden Deutschen dann aber je zwei Abwürfe, was sie zunächst sehr zurückwarf, aber im abschließenden Finalspringen noch etwas ausgebügelt werden konnte.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 05/2018 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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