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Florine Kienbaum aus Telgte gehört zum Nachwuchskader I U25

© S. Lafrentz

Dressurkader 2018 neu strukturiert

Der Dressurausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) hat neu gewürfelt:
Struktur und Besetzung der Dressurkader für das Jahr 2018 sind - mit Blick auf die Olympiaden 2020 und 2024 - verändert worden. Die A- und B-Kader werden nun in den Olympia-, Perspektiv- und Nachwuchskader 1 (U25) unterteilt.

Den Olympiakader (früher A-Kader) bilden Pferde und Reiter, die im Jahr 2017 die Plätze 1 bis 3 in der Einzel- oder Teamwertung der Europameisterschaften belegt haben, aktuelle Erfolge vorweisen können und eine Perspektive für die erfolgreiche Teilnahme an kommenden Olympischen Spielen haben. Dies sind derzeit: Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit Unee BB und Zaire-E, Helen Langehanenberg (Billerbeck) mit Damsey FRH, Sönke Rothenberger (Bad Homburg) mit Cosmo, Dorothee Schneider (Framersheim) mit Sammy Davis jr. und Showtime FRH sowie Isabell Werth (Rheinberg) mit Weihegold OLD, Emilio und Don Johnson FRH.

Den Perspektivkader (früher B-Kader erweiterte Weltspitze) bilden Reiter und Pferde, die aktuelle Erfolge vorweisen können sowie die Perspektive haben, in den Olympiakader aufzusteigen und damit auch für die erfolgreiche Teilnahme an kommenden Weltreiterspielen oder Olympischen Spielen infrage kommen. Diese Paare sind: Anabel Balkenhol (Rosendal) mit Heuberger TSF, Bernadette Brune (Westerstede) mit Spirit of the Age OLD, Fabienne Lütkemeier (Paderborn) mit D’Agostino FRH und Fabregaz sowie Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln) mit Imperio.

Den Nachwuchskader 1 U25 (früher B-Kader perspektivisch) bilden Reiter und Pferde, die aktuelle Erfolge nachweisen können, mittel- bzw. langfristig eine Perspektive für die erfolgreiche Teilnahme am internationalen Spitzensport haben und vorrangig der Altersklasse U25 angehören. Diese Paare sind: Florine Kienbaum (Telgte) mit Doktor Schiwago, Lisa-Maria Klössinger (Aicha) mit FBW Daktari, Bianca Nowag (Ostbevern) mit Fair Play RB, Juliette Piotrowski (Kaarst) mit Sir Diamond und Ninja Rathjens (Barmstedt) mit Emilio.

Die weiteren Nachwuchskader werden im Januar 2018 im Anschluss an den Preis der Zukunft benannt.
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