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Escadas Sohn Quintessenz SAS war Auktionskandidat und ist bis Intermediaire I erfolgreich.

© G. Recki

Escada und Farah Dina L

In dieser Ausgabe richten wir den Fokus auf zwei Pferdezuchten, die beide durch das westfälische E-Blut zu großem Erfolg gelangt sind. Das sind zum einen die Vollbrüder Escolar und Escorial, die sich, gerade Grand Prix-reif, bereits mit internationaler Konkurrenz messen. Und zum anderen ist das die Ehrentusch-Tochter Escada, die als Mutterstute insbesondere über ihren Sohn Quintessenz SAS in Erscheinung tritt.
Die Ehrentusch-Tochter Escada erhielt auf der Elite-Stutenschau im Jahr 2000 den Staatsprämientitel und wurde zudem als drittplatzierte Stute auf dem Endring herausgestellt. Ihre Stutenleistungsprüfung schloss sie mit 7,99 ab. Der im vergangenen Jahr verstorbene Hubert Schulze-Austrup-Streyl paarte seine Escada aus eigener Zucht erfolgreich an Belissimo M an. Die 2004 geborene Belle Aire ist in Bayern in Dressuren der Klasse M erfolgreich. Ihr 2005 geborener Vollbruder Basic wurde in Münster-Handorf gekört und prämiert und zog anschließend als Landbeschäler ins Nordrhein-Westfälische Landgestüt in Warendorf. Unter Martin Stammkötter sammelte er Erfolge in Reitpferde- und Dressurpferdeprüfungen bis zur Klasse L. 2008 bekam Escada ein Stutfohlen von Spielberg, welches später unter dem Namen Skyline staatsprämiert wurde. Skyline sollte der Zuchtstätte Schulze-Austrup-Streyl erhalten bleiben und lieferte zunächst zwei Hengstfohlen von Bordeaux. Der 2012 geborene Bright Diamond und der 2013 geborene Baron von Nymphenburg waren im vergangenen Turnierjahr altersgemäß auf Dressurpferde M- bzw. L-Niveau erfolgreich. Leider ging Skyline nach ihrem dritten Fohlen, einer Goldberg-Tochter, die hoffentlich ihr züchterisches Erbe erhalten kann, viel zu früh ein. Über ihre beiden hoch erfolgreichen Bordeaux-Söhne wird Skyline sportlich sicher auch noch zukünftig in bester Erinnerung bleiben.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 02/2019 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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