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Das Verwaltungsgebäude des Westfälischen Pferdestammbuchs ist zurzeit so gut wie menschenleer, denn fast alle Mitarbeiter sind im Homeoffice.

© Wiedemann

Stammbuch schaltet auf „Online“

Das Westfälische Pferdestammbuch erledigt derzeit alles, was möglich ist, im „Online-Betrieb“. Das
gesamte Gelände des Westfälische Pferdezentrums in Münster-Handorf und das Verwaltungsgebäude sind
vorerst für den Publikumsverkehr geschlossen.

Der Geschäftsbetrieb des Westfälischen Pferdestammbuchs läuft weiter, aber vermeidet persönliche Kontakte. Das Westfälische Pferdezentrum, die Stallungen und das Bürogebäude in Münster-Handorf sind für Besucher derzeit nicht zugänglich. Die Stallmitarbeiter arbeiten in getrennten Teams, um dauerhaft die Versorgung der eingestallten Pferde gewährleisten zu können.
Die Mitarbeiter sind in Verhaltensregeln und Hygienevorschriften geschult worden, jedes Büro in der Verwaltung ist mit nur einem Mitarbeiter besetzt, viele bauen Überstunden und Resturlaub ab oder arbeiten im Homeoffice. „Wir sind wie alle zu Einschränkungen gezwungen, versetzen uns aber in die Lage, unseren Aufgaben so gut wie eben möglich nachzukommen“, versichert Stammbuch-Vorsitzender Ralf Johanshon.
Und das funktioniert nun in der Hauptsache digital. Statt durch unmittelbaren persönlichen Kontakt beraten
die Mitarbeiter des Stammbuchs die rund 8 000 im Verband organisierten westfälischen Pferdezüchter telefonisch und setzen verstärkt auf Internet-Dienste über die Zucht-Datenbank „WestfalenOnline“. Für Pferdezüchter herrscht schließlich saisonaler Hochbetrieb, denn der Fohlenjahrgang 2020 kommt in diesen Tagen und Wochen zur Welt.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 05/2020 von Reiter & Pferde in Westfalen

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