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Josef Schlüter aus Datteln ist der Züchter und Aussteller des teuersten Auktionspferdes, der Stute Florentina von For Romance I-Sandro Hit.

© G. Gesing

Herbst-Elite mit bestem Ergebnis seit 2007

Vier der 41 verkauften Reitpferde wurden für sechsstellige Preise verkauft: Teuerstes Pferd war eine Stute von For Romance I-Sandro Hit für 200 000 €. Mit dem zweitbesten Durchschnittspreis seit der Einführung des Euro schloss Anfang Oktober die 52. Westfälische Elite-Auktion im Pferdezentrum in Münster-Handorf. Auktionator Bernd Richter schlug 41-mal bei den Reitpferden zu und 10-mal bei den Fohlen. Ein Reitpferd erhielt kein Gebot. 37 857 € kosteten die Reitpferde im Durchschnitt – das war das höchste Ergebnis seit 2007, als 38 747 € erreicht wurden. Die Fohlen brachten im Durchschnitt 8 050 €. Das Preisgefüge lag hier zwischen 2 000 € für ein Reitponyfohlen und 32 500 € für das teuerste Reitpferdefohlen. Wilken Treu, Geschäftsführer und Zuchtleiter des Westfälischen Pferdestammbuchs zeigte sich nach der Auktion zufrieden. „Wir danken den Züchtern, dass sie uns ihre Pferde anvertraut haben und wir danken den Käufern, dass sie in Kauflaune waren. Im Katalog standen ursprünglich 51 Reitpferde – wir hätten auch Kundschaft für diese gehabt“, fasste er den Verlauf der Vorbereitung und der Auktion zusammen. Erfreulich auch, dass viele Pferde von ihren Züchtern ausgestellt wurden und gute Preise erzielten. „Es ist natürlich besonders glücklich, wenn das Geld auch bei den Züchtern landet“, so Treu.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 11/2016 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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