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Siegerhengst der Stationsprüfung wurde der Edelbluthaflinger Stallone WE mit der Note 8,29.

© A. González

Haflingerhengste – ausgeglichen gut

Sieger der Stationsprüfung für Haflinger- und Edelbluthaflingerhengste war der Edelbluthaflinger Stallone WE  mit der Gesamtnote 8,29.
Vom 5. Oktober bis zum 5. November war das NRW Landgestüt Heimat für vier Haflingerhengste aus ganz Deutschland und den Niederlanden. Die drei- bis fünfjährigen Youngster legten in Warendorf ihre Leistungsprüfung ab. Die Stationsprüfung der Zuchtrichtung Reiten/Fahren ist vom Umfang der geprüften Merkmale die anspruchvollste HLP. An den drei Abschlusstagen wurden Reit- und Fahreigenschaften durch Fremdreiter und -fahrer geprüft, die Grundgangarten und die Rittigkeit unter dem Stammreiter, die Fahranlage mit dem eigenen Ausbilder, das Freispringen und die Eignung über Geländehindernisse. Verantwortliche Ausbildungsleiter waren Henrike Sommer und Uwe Struß vom Landgestüt. Als Richter fungierten Andrea Korte und Elimar Thunert, Fremdreiter waren Sophia Spittka und Stefanie Englert, und als Fremdfahrer wurde Ulrich Hengemühl engagiert. In der Gruppe der drei Haflinger dominierte der rheinisch gezogene Winterball von Wintersturm-Nastral. Der bereits fünfjährige Hengst aus der Zucht und dem Besitz von Gerhard Kieffer aus Rupichteroth erhielt insgesamt die Note 8,19. Besonders hervorzuheben sind die Noten des Fremdfahrers (9,0) und des Fremdreiters (8,0).

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 12/2020 von Reiter & Pferde in Westfalen
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